sound.nodes
9. Juli – 25. Oktober 2020
Iskandar Ahmad Abdalla, Mario Asef, Anna Bromley, Akash Sharma und
Shazeb Arif Shaikh
Bärenzwinger Berlin
»sound and listening form a supportive base from which to nurture a broader intelligence in approaching the pervasive realities of crisis.« (LaBelle, 2018)
[Klang und Zuhören bilden eine wichtige Grundlage, von der aus eine umfassende Erkenntnis bei der Annäherung an allgegenwärtige Realitäten in Krisensituationen gefördert werden kann.]
Der Bärenzwinger ist ein Raum, der sich bereits seit 2017 aus unterschiedlichen zeitgenössischen Sichtweisen mit den Spuren und der Vergangenheit als »Bärenzwinger« auseinandersetzt. Das unausgesprochene immaterielle Erbe des Ortes jedoch liegt noch schwer in der Luft.
Mit der Weiterentwicklung des Bärenzwingers als kultureller Standort stellt sich die Frage, wie öffnet er sich nicht als Tiergehege, sondern als
denkmalgeschützter Kulturstandort, der sich mit aktuellen soziokulturellen Themen auseinandersetzt. Die prozesshafte Auseinandersetzung mit dieser Frage wird in der ersten Ausstellung des neuen Jahresprogramms »Openings, not Openings« kumulativ erforscht. Es ist unsicher, wie der Bärenzwinger weiter arbeiten kann, ob es »no show«, »not opening« heißt oder am Ende eine Rückkehr zur Ausgangssituation gewährleistet wird.
In der Ausstellung »sound.nodes« sollen die Räume des Bärenzwingers sich selbstreflexiv durch künstlerische Ansätze und Perspektiven ausdehnen. Neue Erkenntnisse oder situationsbedingte Änderungen der Gegebenheiten drängen den Bärenzwinger in einen selbstkritischen, fusilli-förmigen Prozess der Öffnung. Es gibt unterschiedliche Stränge, Dynamiken und Perspektiven, die der Raum bietet, sich zu verbinden und »nodes« zu schaffen. Diese entwickeln sich wiederum selbstreflexiv und verknüpfen sich immer wieder neu.
kuratiert mit Hauke Zießler
Fotos: Marlene Burz
sound.nodes
9. Juli – 25. Oktober 2020
Iskandar Ahmad Abdalla, Mario Asef, Anna Bromley, Akash Sharma und Shazeb Arif Shaikh
Bärenzwinger Berlin
»sound and listening form a supportive base from which to nurture a broader intelligence in approaching the pervasive realities of crisis.« (LaBelle, 2018)
[Klang und Zuhören bilden eine wichtige Grundlage, von der aus eine umfassende Erkenntnis bei der Annäherung an allgegenwärtige Realitäten in Krisensituationen gefördert werden kann.]
Der Bärenzwinger ist ein Raum, der sich bereits seit 2017 aus unterschiedlichen zeitgenössischen Sichtweisen mit den Spuren und der Vergangenheit als »Bärenzwinger« auseinandersetzt. Das unausgesprochene immaterielle Erbe des Ortes jedoch liegt noch schwer in der Luft.
Mit der Weiterentwicklung des Bärenzwingers als kultureller Standort stellt sich die Frage, wie öffnet er sich nicht als Tiergehege, sondern als
denkmalgeschützter Kulturstandort, der sich mit aktuellen soziokulturellen Themen auseinandersetzt. Die prozesshafte Auseinandersetzung mit dieser Frage wird in der ersten Ausstellung des neuen Jahresprogramms »Openings, not Openings« kumulativ erforscht. Es ist unsicher, wie der Bärenzwinger weiter arbeiten kann, ob es »no show«, »not opening« heißt oder am Ende eine Rückkehr zur Ausgangssituation gewährleistet wird.
In der Ausstellung »sound.nodes« sollen die Räume des Bärenzwingers sich selbstreflexiv durch künstlerische Ansätze und Perspektiven ausdehnen. Neue Erkenntnisse oder situationsbedingte Änderungen der Gegebenheiten drängen den Bärenzwinger in einen selbstkritischen, fusilli-förmigen Prozess der Öffnung. Es gibt unterschiedliche Stränge, Dynamiken und Perspektiven, die der Raum bietet, sich zu verbinden und »nodes« zu schaffen. Diese entwickeln sich wiederum selbstreflexiv und verknüpfen sich immer wieder neu.
kuratiert mit Hauke Zießler
Fotos: Marlene Burz